Unter die Erde

Zur letzten „kleinen Spurensuche“ ging es heute noch einmal unter die Erde

Nachdem letztes Mal die Ausgrabungen unter dem Trierer Dom besichtigt wurden, standen anknüpfend daran diesmal die Ausgrabungen unter der ehemaligen Reichsabtei St. Maximin auf dem Programm. Hier befindet sich das älteste überbaute römische Gräberfeld nördlich der Alpen. In einem Rundgang an den Fundamenten des heutigen Kirchenbaus (der so eigentlich nicht mehr als Kirchenraum für Gottesdienste genutzt wird) entlang, ging es geschichtlich quer durch die Jahrhunderte. Die verschiedenen Elemente der Bauten (zuerst Grabgebäude, später mehrfach zerstörte und wiederaufgebaute Kirche) wurden dort betrachtet. Einige Mauerteile sind jedoch auch durch neuere Bauelemente verdeckt, sodass diese nur auf Skizzen des Baus erkennbar sind.

Mit dem Besuch der Ausgrabungen unter St. Maximin endet die Reihe der „kleinen Spurensuchen“. In drei Exkursionen haben wir, zuerst beginnend bei St. Matthias (wo auch schon in römischer Zeit ein Gräberfeld gelegen hat) und dann über die bis in die Antike zurückreichenden Ausgrabungen unter dem Dom bis hin zu den Ausgrabungen unter St. Maximin, Geschichte und kulturelle Entwicklung der Stadt Trier in den letzten beiden Jahrtausenden kennenlernen dürfen.

Am Nachmittag ist jetzt eine Gruppe Messdiener zu Besuch ins Felixianum. Wer es ihnen nachtun möchte und auch gerne einmal (in Gruppe oder alleine) das Felixianum kennenlernen möchte und mehr über das Sprachen- und Orientierungsjahr des Bistums Trier erfahren möchte, kann sich jederzeit gerne über kontakt@felixianum.de per E-Mail melden! Herzliche Einladung! (fjq)