Romfahrt des Felixianums
Der aktuelle Kurs des Felixianums auf ganz großer Spurensuche in Rom
Eine Woche voll mit neuen Eindrücken und Impulsen liegt nun hinter uns. Wir sind beeindruckt von der Geschichte, die in der Stadt Rom steckt, von der Tradition und der Erhaltung der Bauwerke. Für viele von uns war es der erste Besuch in Rom, bei welchem wir nun einen guten Überblick über die Stadt erhalten haben und überzeugt wurden, noch einmal zurückzukehren und noch mehr zu sehen, um mehr der Geschichte hautnah zu entdecken.
Um die Erlebnisse zu verarbeiten und die Woche zu reflektieren, ließen wir diese gestern gemeinsam beim Tagesrückblick Revue passieren. Um auch euch noch einmal an unserer Reise teilhaben zu lassen, folgt hier ein kleiner Überblick über die Woche.
Nachdem wir dienstags nach der Ankunft in Rom und dem Transfer unsere Zimmer bezogen und gemeinsam zu Abend gegessen haben, spazierten wir noch zum Petersplatz, um den Petersdom bei Nacht zu bestaunen und so den ersten Tag ausklingen zu lassen. Durch diesen ersten Eindruck des nachts beleuchteten Petersdoms haben wir uns noch mehr auf die bevorstehenden Tage gefreut.
Der zweite Tag war sicherlich einer der beeindruckendsten für uns alle. Wir nahmen an der Papstaudienz teil und besichtigten die Ausgrabungen unter St. Peter. Für die meisten war es die erste Papstaudienz, was diese zu einem umso bewegenderen Erlebnis machte. Dazu kam noch, dass wir Plätze ganz in der Nähe des Papstes hatten.
Der Donnerstag begann dann mit der Feier der Heiligen Messe in Sankt Peter und dem anschließendem Besuch der Vatikanischen Museen. Da die Museen ein breites Spektrum an Ausstellungen bietet, durfte sich jeder selbst aussuchen, was er sich anschaut. Am Nachmittag, nach selbst gestalteter Mittagspause, besichtigten wir S. Sabina und S. Anselmo auf dem Aventin. Um Einblicke in die Geschichte von S. Sabina und S. Anselmo zu erhalten, wurden von den Felixianern Referate zu den Themen vorbereitet und als kleiner Vortrag vorgestellt.
Der Freitag stand ganz in Namen der Stadterkundung. Wir spazierten über die Piazza Navona, besichtigten das Pantheon, den Trevi-Brunnen und die Gregoriana. Bei diesem Stadtspaziergang durfte natürlich ein gemeinsames Eisessen nicht fehlen, um uns ein wenig abzukühlen. Am Nachmittag besuchte der Großteil der Gruppe Santa Maria Maggiore und den Lateran, diejenigen, die schön mehrfach in Rom waren entschlossen sich dazu, die Stadt ein wenig selbst zu erkunden.
Am vorletzten Tag stand eine Fahrt nach St. Paul vor den Mauern auf dem Programm. Nach Besichtigung der Basilika, verbunden mit einem Kurzvortrag über diese, blieb Zeit um Ruhe zu finden und persönliche Gebete zu sprechen. Im Anschluss daran schauten wir uns das Kolosseum, das Forum Romanum und zuletzt auch die Piazza Venezia, inklusive „Schreibmaschine“ an. Abends wurde uns die Möglichkeit eröffnet auf der Dachterrasse des „Potificium Collegium Germanicum et Hungaricum“ einen Blick über die Dächer Roms zu bekommen und dabei, mit zwei dort lebenden Trierer Seminarpriestern, in den Austausch zu kommen. Den Rest unseres letzten Abends ließen wir als Gruppe bei gemeinsamen Abendessen ausklingen.
Bevor es Sonntag für den Rückflug zum Flughafen ging besichtigten wir noch gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kita gGmbH, die zufällig gleichzeitig in Rom waren und auch im gleichen Flugzeug zurückflogen, die Domitilla-Katakombe.
Abschließend können wir nach unserer Reise sagen, dass wir froh sind, die Möglichkeit bekommen und all die großartigen Sehenswürdigkeiten in Rom gesehen zu haben und Einblicke in die Geschichte der Stadt und auch die die geschichtliche Entwicklung der Kirche erhalten zu haben. Rom, die ewige Stadt, ist unserer Meinung also immer wieder eine Reise wert und auch schmerzende Füße nach mehreren Kilometern Fußmarsch können die Begeisterung für die Stadt und die Entdeckerfreude nicht mindern. (aj)