Mein Jahr im Felixianum

Das sagen ehemalige Felixianer*innen:

❔Wie bist du aufs Felixianum gekommen?

Wir haben mit dem Reli-LK das Ruhegebet im Felixianum kennengelernt. Als ich nach einer Möglichkeit gesucht habe, noch vor dem Studium das Latinum zu erwerben, bin ich wieder auf das Felixianum aufmerksam geworden.

❔Was war dein intensivstes, spannendstes, witzigstes, erkenntnisreichstes Erlebnis?

Ich habe die Oasentage, die geistliche Begleitung als sehr bereichernde Erlebnisse wahrgenommen. Es war eine tolle erkenntnisreiche Erfahrung, mehrere Tage zu schweigen.

❔Erzähle von einem positiven Erlebnis…

Es war eine sehr schöne Geste der Aufmerksamkeit, als eine Mitbewohnerin mir nach der Lockdown-Pause im Felixianum einige ihrer Bücher auslieh. Außerdem war es sehr schön, als man wegen der Coronabeschränkungen beim Lobpreis nicht singen durfte, wir einfach danach in der Küche noch gemeinsam gesungen haben.

❔Eine meiner wichtigsten Fragen war…

Ich habe mich viel damit beschäftigt, wie mein Weg weitergehen soll und wie es möglich ist, meinen Glauben lebendig zu halten.

❔Worin sehe ich den Sinn des Lebens?

… darin, im Vertrauen auf Gott seinen Weg zu gehen. Das schließt für mich alles ein, denn das Leben ist nicht akribisch planbar und manchmal muss man Umwege gehen und dann gilt es auf den Herrn zu schauen, ihm zu vertrauen, wenn man mal nicht weiter weiß, und zu denken ,,Ich verstehe deine Wege nicht, aber du weißt den Weg für mich“ (Lied aus Taizé) und sich zu sagen „Nur Mut, mit Gott wird alles gut.“

❔Das habe ich in diesem Jahr über mich gelernt-das weiß ich jetzt…

Ich habe erfahren, dass der Glaube ein Abenteuer ist. Des Weiteren habe ich gelernt, dass man den Weg genießen sollte. Ich habe gelernt, wie vielfältig der Glaube ist und wie unterschiedlich der Zugang jedes Einzelnen dazu und der Glaube gleichzeitig alle in ihrer Verschiedenheit und Individualität verbindet.

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