
himmelwärts und erdverbunden: Der Podcast
Felixianum
Junge Leute, die nach der Schule erst mal eine Pause einlegen wollen oder die warten müssen, bis es mit der Ausbildung weitergeht – die können einen Freiwilligendienst machen, wie das FSJ; die können für einige Zeit ins Ausland gehen; die können irgendwo jobben; oder die können ein Jahr im Felixianum verbringen. Felixianum – das ist ein Orientierungsjahr, das das Bistum Trier anbietet. Inge Hülpes hat mit zwei “Felixianern” gesprochen für die aktuelle Folge von “himmelwärts und erdverbunden – der Podcast aus dem Bistum Trier”. Hört hier: https://t1p.de/xz7zo
Foto: Maik Bierau (links im Bild, Mitglied im Leitungsteam Felixianum) und Noah Bach (Felixianer im aktuellen Jahrgang)
Quelle: https://www.bistum-trier.de

Felixianum bietet Orientierungsjahr für junge Leute
Lars Reiplinger aus Püttlingen lebt in einer christlichen WG auf Zeit
Trier/Püttlingen/Schwalbach – Ein Jahr Auszeit für den persönlichen beruflichen und spirituellen Weg: Das bietet das Orientierungs- und Sprachenjahr Felixianum des Bistums Trier. Sprachen lernen, im Sozialpraktikum anderen helfen, Coachings zu beruflichen und persönlichen Themen, gemeinsam den Glauben feiern: All diese Angebote nutzt auch Lars Felix Reiplinger aus Püttlingen.
Der Zwanzigjährige in schwarzem Kapuzenpulli und Sneakern sitzt gemütlich am Tisch in der Gemeinschaftsküche des Felixianums mitten im Herzen von Trier. Er möchte das Jahr nutzen, um sich über seine berufliche Zukunft klar zu werden, erzählt er. Schon als Kind und Jugendlicher sei er immer sehr aktiv in der Heimatpfarrei Schwalbach Heilig Kreuz gewesen – als Messdiener und später auch als Betreuer bei Freizeiten und ähnlichen Angeboten. Während der Zeit am Oberstufengymnasium in Völklingen habe er während eines Juniorstudiums an der Universität des Saarlandes in die Studienfächer Chemie und Jura hineingeschnuppert. „Ich bin vielseitig interessiert und wollte ausprobieren, ob Naturwissenschaften oder Informatik etwas für mich sein könnten. Deshalb habe ich danach ein Freiwilliges Soziales Jahr im saarländischen Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit gemacht. Aber im Hinterkopf war immer so eine leise Stimme, ob nicht doch der Priesterberuf und ein Theologiestudium was für mich sein könnten“, erläutert Reiplinger. „Ich habe mal ein Praktikum in meiner Heimatpfarrei gemacht, bei dem ich den Pfarrer begleitet habe – zu kranken und alten Menschen, zu Trauergesprächen, zu Angeboten für Familien. Ich finde die Seelsorge und diese direkte Arbeit mit Menschen echt toll. Jetzt bin ich hier im Felixianum, um nochmal mehr zu prüfen, ob diese Perspektive eine Option für mich darstellt.“ Wenn er sich für die Ausbildung zum Priester entscheidet, ist das Felixianum als Vorbereitungsjahr (Propädeutikum) bereits Teil des Ausbildungsprozesses.
Das Felixianum ist nicht nur etwas für angehende Priesteramtskandidaten, sondern steht allen jungen Leuten zwischen 18 und 30 offen, die Lust auf eine Auszeit haben oder die Wartezeit zum Studium überbrücken möchten. In dem Kursjahr können sie Latein und Griechisch sowie Hebräisch lernen, in verschiedenen Workshops mehr über sich selbst, Rhetorik, Glauben und Kirche erfahren, gemeinsam Gottesdienste feiern, Reisen unternehmen und sich persönlich begleiten lassen. Außerdem wird Wert gelegt auf soziales Engagement: „Wir machen alle ein Sozialpraktikum, ich arbeite zum Beispiel im Raphaelshaus der Caritas, einer Einrichtung für psychisch kranke Menschen“, berichtet Lars Felix Reiplinger. Und wenn er nicht gerade Latein oder Griechisch büffelt, geht er an einem ganz besonderen Ort seinem Hobby nach, erzählt er und schließt die Tür zur riesigen barocken Promotionsaula des Priesterseminars auf, wo ein Konzertflügel steht. „In der Kulisse Klavier zu üben hat schon was, da kann ich sehr gut abschalten“, grinst Reiplinger, der in seiner Heimatpfarrei auch als Organist tätig ist. „Pluspunkte sind definitiv die super Wohnlage und das gute Mittagessen, das in unserer Miete mit drin ist.“ Für junge Leute, die sich wie Lars Felix Reiplinger für ein Jahr im Felixianum interessieren, kostet das Jahr monatlich 390 Euro (Variante A). Wer einen Freiwilligendienst leistet (FSJ/BFD), eine Ausbildung startet oder in Trier ein Studium beginnt und an Angeboten zur Orientierung teilnimmt, kann für 250 Euro monatlich (Variante B) im Felixianum leben.
Der Beginn des nächsten Kurses ist im Oktober. Mehr Informationen gibt es auf www.felixianum.de und bei Maik Bierau, Tel.: 0651-9484-119, E-Mail: maik.bierau(at)bistum-trier.de, Felixianum Trier, Jesuitenstr. 13, 54290 Trier.

PER ANHALTER NACH FEUERLAND
Träum weiter...
Komm mit auf eine Abenteuerreise, die deinen Blick weitet, ungewohnte Perspektiven bereit hält und Raum lässt, den eigenen Weg zu finden…
Das Felixianum lädt alle Interessierten zu einem außergewöhnlichen Reisevortrag mit Joshi Nichell (www.joshinichell.de) ein. Nach dem Abitur nimmt er sich eine Auszeit und reist per Anhalter von Mainz nach Feuerland.
Eine Reise die ihm Orientierung sein soll und ungeahnte Einsichten eröffnet. Der mittlerweile 24jährige erzählt mit seinen Fotografien und Videos am
22.04.2023 von 15.00 Uhr – ca. 17.00 Uhr
im Felixianum (Jesuitenstraße 13/ Trier) mit seinem humorvollen und voller Lebensenergie bespickten Vortrag vom Lebensmut, einem starken (Gott-)Vertrauen, seiner Faszination und der erlebten Nächstenliebe. So gibt er Einblicke in eine Reise, die dazu einlädt den eigenen Träumen auf der Spur zu bleiben und Orientierung darin zu entdecken. Rein ins Abenteuer! Auf nach Feuerland!
Für alle Abenteuer:innen, Sucher:innen und Träumer:innen besteht ab 14.00 Uhr die Möglichkeit sich über das Felixianum (ein Orientierungs- und Sprachenjahr für junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren) vor Ort zu informieren.

Melodie und Rhythmus finden – der Beginn des neuen Jahrgangs
Das Orientierungs- und Sprachenjahr Felixianum für junge Erwachsene in der Diözese Trier ist mit fünf Teilnehmenden gestartet.
Ein Jahr für mich – das nehmen sich gerade vier junge Männer und eine junge Frau im Felixianum. Der aktuelle Kurs des Orientierungs- und Sprachenjahres Felixianum hat für Merlin (19 Jahre), Lars (20 Jahre), Noah (20 Jahre), Linda (21 Jahre) und Heiko (28 Jahre) im Oktober gestartet.
Auf dem Bild sind von links nach rechts zu sehen: Noah, Lars, Linda, Maria Koob, Heiko, Merlin und Florian Dienhart.
Meine erste Begegnung mit der dem neuen Kurs ist musikalisch geprägt. Beschwingte Klaviermusik kommt aus dem Raum in dem wir uns näher kennenlernen. Ein guter Einstieg. Auch wenn sie gerade erst eingezogen sind scheinen sie sich schon recht wohl zu fühlen. Lars spielt Klavier und sorgt gerade für die Stimmung. Merlin hat schon mal für sich und Lars gekocht. Sie lernen sich alle in den einzelnen, manchmal zufälligen und den für die Gruppe organisierten Treffen untereinander kennen. Wer hat was vorher gemacht? Was hat sie hier hergeführt? Was ist die Motivation zum Orientierungsjahr? Wie wollen wir unser Miteinander hier gestalten? Wer bringt welche Erfahrungen und Ideen mit?
Ihre ersten Eindrücke schildern Sie so:
„Wenn der kleine Haustürschlüssel plötzlich zu einer riesigen Eingangstür und einem Häuserkomplex passt“
#SchoenerWohnenMittenInTrier
der_Tempel_die_Kaffeemaschine
malschauen
Wir freuen uns auf jeden Fall auf das weitere Kennenlernen und das gemeinsame Jahr. Herzlich Willkommen und viel Spaß bei allem was es so zu entdecken gibt.

Mein Jahr im Felixianum
Und das sagen ehemalige Felixianer*innen:
Wie bist du aufs Felixianum gekommen?
Ich war nach dem Abi auf der Suche nach einem „Zwischenjahr“ und mein Onkel hat Werbung für das Felixianum gesehen und mir weitergeleitet.
Warum hast du dich fürs Felixianum entschieden?
Ehrlich gesagt hatte ich einfach ein gutes Bauchgefühl, das dann nach der Probebesichtigung noch stärker wurde…
Was war dein intensivstes / spannendstes, witzigstes, erkenntnisreichstes Erlebnis?
Da kann ich mich unmöglich entscheiden, letztlich bleiben die unspektakulären Dinge am stärksten im Gedächtnis…gemeinsame Spaziergänge und Gottesdienste, Handysuche mitten in der Nacht, Diskussionen, die zwischen Gottesbeweisen, der Daseinsberechtigung von Sahnepudding
und spontanem Gesang
so ziemlich alles zum Inhalt hatten – das Beste war nicht spektakulär.
Erzähle von einem positiven Erlebnis….
Gleich am ersten Abend haben wir uns alle zufällig beim Essen in der Küche getroffen, sind ins Gespräch gekommen und haben uns für eine Gruppe von Jugendlichen, die sich noch nie getroffen hatten, unglaublich gut verstanden. Diese Gemeinschaftserlebnis war prägend für das ganze Jahr.
Eine meiner wichtigsten Fragen war…
Wohin mein Lebensweg mich als Nächstes führen könnte.
Die Frage nach dem Sinn des Lebens….
Kann ich nach wie vor nicht beantworten . Im Felixianum habe ich gelernt, dass ich das auch nicht muss.
Das hab ich in diesem Jahr über mich gelernt – das weiß ich jetzt…
Ich kann Events organisieren und mich in Diskussionen behaupten, wenn ich es nur will.
Das mache ich jetzt… Jurastudium im 4. Semester
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Mein Jahr im Felixianum
Das sagen ehemalige Felixianer*innen:
Wie bist du aufs Felixianum gekommen?
Wir haben mit dem Reli-LK das Ruhegebet im Felixianum kennengelernt. Als ich nach einer Möglichkeit gesucht habe, noch vor dem Studium das Latinum zu erwerben, bin ich wieder auf das Felixianum aufmerksam geworden.
Was war dein intensivstes, spannendstes, witzigstes, erkenntnisreichstes Erlebnis?
Ich habe die Oasentage, die geistliche Begleitung als sehr bereichernde Erlebnisse wahrgenommen. Es war eine tolle erkenntnisreiche Erfahrung, mehrere Tage zu schweigen.
Erzähle von einem positiven Erlebnis…
Es war eine sehr schöne Geste der Aufmerksamkeit, als eine Mitbewohnerin mir nach der Lockdown-Pause im Felixianum einige ihrer Bücher auslieh. Außerdem war es sehr schön, als man wegen der Coronabeschränkungen beim Lobpreis nicht singen durfte, wir einfach danach in der Küche noch gemeinsam gesungen haben.
Eine meiner wichtigsten Fragen war…
Ich habe mich viel damit beschäftigt, wie mein Weg weitergehen soll und wie es möglich ist, meinen Glauben lebendig zu halten.
Worin sehe ich den Sinn des Lebens?
… darin, im Vertrauen auf Gott seinen Weg zu gehen. Das schließt für mich alles ein, denn das Leben ist nicht akribisch planbar und manchmal muss man Umwege gehen und dann gilt es auf den Herrn zu schauen, ihm zu vertrauen, wenn man mal nicht weiter weiß, und zu denken ,,Ich verstehe deine Wege nicht, aber du weißt den Weg für mich“ (Lied aus Taizé) und sich zu sagen „Nur Mut, mit Gott wird alles gut.“
Das habe ich in diesem Jahr über mich gelernt-das weiß ich jetzt…
Ich habe erfahren, dass der Glaube ein Abenteuer ist. Des Weiteren habe ich gelernt, dass man den Weg genießen sollte. Ich habe gelernt, wie vielfältig der Glaube ist und wie unterschiedlich der Zugang jedes Einzelnen dazu und der Glaube gleichzeitig alle in ihrer Verschiedenheit und Individualität verbindet.
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Mein Jahr im Felixianum
Wie bist du aufs Felixianum gekommen?
Ich habe im Paulinus davon gelesen und mich im Anschluss auf der Website sowie auf den Social Media Kanälen gleich weiter erkundigt.
Warum hast du dich fürs Felixianum entschieden?
Nach dem Abitur hatte ich das Ziel Theologie und Musik auf Lehramt zu studieren.
Ich fühlte mich jedoch noch nicht bereit genug, direkt mit dem Studium zu beginnen.
Somit suchte ich nach einer Alternative. Das Felixianum kam mir da sehr gelegen, weil ich mich in dem Jahr u.a. sehr gut auf die beiden Studienfächer Musik und Theologie vorbereiten konnte, zudem durch das WG Leben ein neues Gemeinschaftserlebnis erfahren durfte und mich auch sozial noch einbringen konnte in KiTa und Schule.
Erzähle von einem positiven Erlebnis….
Oooh, da gib’s viele… Aber zu den Highlights zählt auf jeden Fall die Kanutour auf der Sauer in Bollendorf. Herrliches Wetter, jede Menge Spaß und ein schöner Tagesabschluss mit wunderbarem Ausblick war auch dabei.
Das hab ich in diesem Jahr über mich gelernt – das weiß ich jetzt…
Wenn ich etwas wirklich erreichen möchte, schaffe ich das auch. Nach dem Abitur wusste ich, dass ich noch einige Hürden bis zum Studium überwinden muss und möchte: Die Latein- und Griechischprüfung erfolgreich abzulegen sowie eine Aufnahmeprüfung erfolgreich zu bestehen. Ich habe es (mit toller Unterstützung) geschafft!
Das mache ich jetzt…
Jetzt studiere ich die beiden Fächer, die mich immer schon am meisten interessierten und die ich beruflich auch unterrichten möchte: Schulmusik und Theologie.
Darin sehe ich auch meine Berufung: (junge, heranwachsende) Menschen für die Musik und den Glauben, die Religion, zu begeistern!
Anbei ein aktuelles Foto von mir und ein Foto meines „Beziehungskreuzes“ (das Kleinformat des im Meditationsraum hängenden Kreuzes). Das Kreuz war ein sehr schönes Abschiedsgeschenk, das mich oft an die schönen Abendlobe im Meditationsraum und allgemein an die tolle Zeit im Felixianum erinnert.
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Ein Jahr für mich
Ein Jahr für mich – das nehmen sich gerade vier junge Männer am #felixianum. Am Montag, dem 18. Oktober 2021, hat der neue Kurs des Orientierungs- und Sprachenjahres Felixianum mit vier neuen und Felixianern begonnen. So bunt wie die Blätter im Herbst waren auch die ersten Tage. Es ging erst mal darum sich kennen zu lernen und hier anzukommen … Jeder hat von sich erzählt: Was hat mich her geführt? Was ist meine Motivation zum Orientierungsjahr? Wir haben gekegelt, miteinander gebetet und Gottesdienst gefeiert, ein erstes Gespür für die Gruppe bekommen, ganz viel Infos erhalten… Haben bei einer Stadtführung den Regens und Triers Sehenswürdigkeiten kennengelernt und entspannt mit den Schwestern Kaffee getrunken. „Ich fühle mich gut aufgenommen, alle sind so nett, es war ein richtig herzliches Willkommen“ sagt Stefano. Und jetzt geht’s mit Schwung in die ersten Seminare.Mit auf dem Bild (rechts) sind Maria Koob und Florian Dienhart. (cl)

Junge Menschen ein Stück auf ihrem Weg begleiten
Maria Koob ist neue Leiterin des „Felixianum“
Trier – Maria Koob ist neue Leiterin des Orientierungs- und Sprachenjahrs „Felixianum“ des Bistums Trier. Die 37-jährige Pastoralreferentin arbeitet bereits seit drei Jahren mit im Leitungsteam und übernimmt die Aufgabe von Oliver Laufer-Schmitt, der seit dem 1. September Regens des Priesterseminars Trier ist.
Maria Koob wurde 1984 in Koblenz geboren und studierte in Bonn und Trier Katholische Theologie. Ihre praktische pastorale Ausbildung absolvierte sie in der Pfarreiengemeinschaft Hermeskeil (2012-2013) und im Dekanat Trier (2013-2015). Anschließend war sie im Dekanat Schweich-Welschbillig zuständig für die Jugend- und Schulpastoral und Glaubenskommunikation. 2018 begann ihre Mitarbeit im Felixianum-Leitungsteam; seit Beginn des Jahres 2021 arbeitet die Pastoralreferentin dort mit vollem Stellenumfang.
„Für mich ist es eine wunderbare Aufgabe, junge Menschen ein Stück auf ihrem Weg zu begleiten“, sagt Koob über ihre Motivation für die anstehende Aufgabe. Das Orientierungsjahr „Felixianum“ bietet jungen Leuten nach dem Schulabschluss die Möglichkeit, gemeinsam in einer Wohngemeinschaft mitten in Trier zu leben, Sprachen zu lernen, dabei christliche Spiritualität zu erleben, sich während eines Sozialpraktikums zu engagieren und sich grundlegend mit dem eigenen Glauben zu beschäftigen. „Das Felixianum möchte junge Menschen erleben lassen, dass sie wichtig sind, dass Gott ihren Weg mitgeht. Dazu bieten wir den Raum, um wichtigen Fragen nachzugehen: Wer bin ich? Wer will ich sein? Was entdecke ich als meine Berufung?“
In Zukunft wolle sie das Konzept dieses christlichen Orientierungsjahres weiterentwickeln, sodass es weiterhin zu den Bedürfnissen junger Menschen passe. „Das tun wir ab September in einem neu aufgestellten Team. Ich übernehme die Leitung und damit auch gerne mehr Verantwortung fürs Felixanum. Oliver Laufer-Schmitt bleibt als Regens mit im Boot, da ja das Propädeutikum der angehenden Priester mit dem Felixianum verbunden ist. Als Verstärkung kommt in gewissem Umfang auch der neue Bischofskaplan Florian Dienhart dazu. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit im neuen Team.“

Abschluss des Felixianumskurses 2020/21
Der 5. Kurs des Felixianums verabschiedet sich.
Mit der Abschlusswoche, in der es nochmal Zeit gab, auf die zurückliegenden neun Monaten zurückzuschauen, ist der mittlerweile fünfte Kurs des Orientierungs- und Sprachenjahres Felixianum zu Ende gegangen. Für einige war diese Woche eine Herausforderung, da nebenbei noch Prüfungen in den Sprachen oder im Studium abgelegt werden mussten oder es gleichzeitig galt Abschied zu nehmen im Freiwilligendienst. Für einige geht es aber nach den Sommerferien noch mit dem Intensivkurs Latein oder dem Freiwilligendienst weiter.
Wir sind froh, dass alle während des Orientierungsjahres gesund geblieben sind und hoffen, dass jeder in dieser Zeit seinen ihm oder ihr von Gott zugedachten und ganz eigenen Klang ein Stück mehr gefunden hat. (ols)