2. Felixtag
Eine Schifffahrt, die ist lustig ...
Was wäre ein 1. Mai ohne den letzten Aprilabend, die sogenannte Hexennacht, zu feiern?
Hier hatten wir die Möglichkeit vor der Kellerklause bei einem gemütlichen Beisammensein zu Schwenken. Ja „Schwenken“ ! Die Freude war sehr groß, besonders bei den saarländischen Felixianer/innen.
Der offizielle Teil am 1.Mail begann um 11 Uhr mit Brunchen. Unsere lange Tafel in der Küche war reichlich gedeckt. Nach dieser Stärkung ging es dann auch schon bald los. Bevor wir uns in den Seminarbus und die „Litfaßsäule“ begeben haben, gab es noch einen kleinen Impuls, ein Lied und ein Gebet.
Ausgerüstet, mit Sonnenbrillen, Badekleidern und Proviant kamen wir am Campingplatz (Altschmiede) in Bollendorf an und wurden mit Schwimmwesten versorgt. Mit drei Dreier Kanus und einem Zweier Kanu ging es dann endlich los. Für einige war es das erste Mal und deshalb war es anfangs noch ein bisschen schwierig. Wie paddelt man richtig? Wer gibt das Kommando vor? Was tun, wenn man auf einem Stein hängen bleibt? Aber bald hatte man den Dreh raus. Trotzdem blieb es nicht aus, dass eine Gruppe mal so richtig nass wurde, als das Boot sich plötzlich drehte und zu schwanken begann. Aber zum Glück war das Wetter perfekt und die Sonne schien fast dauerhaft. Nach 12 km kamen wir alle (sogar fast zeitgleich) glücklich und ein wenig erschöpft am Ziel in Minden an. Dort wurden wir auch direkt vom Team des Kanuverleihs abgeholt und wieder zur Startposition zurückgebracht.
Nachdem wir uns dann umgezogen haben machten wir uns wieder auf den Heimweg. Auf der Strecke gab es jedoch noch einen kurzen Zwischenstopp vor der Liboriuskapelle bei Ernzen. Hier hatte man eine herrliche Aussicht auf Echternach und die Strecke, die wir gepaddelt sind. Diese angenehme Atmosphäre verschönerte unser Abendlob, das wir dort feierten. Das war ein sehr schöner Abschluss für unseren Felixtag.
Ein besonderer Dank gilt unserer Tutorin, Anna-Lena, die diesen Tag vorbereitet und organisiert hat. (fh)